Im erdnahen Weltraum fühlt sich Karl Urban besonders wohl: Als freier Autor schreibt er für Tageszeitungen und experimentiert auch gerne in Onlinemedien. Er spricht im Radio und podcastet: über den Weltraum und den holprigen Alltag an Bord von Raumschiff Erde.
VitaAls Karl Urban auf die Welt kam, war der Mond bereits über ein Jahrzehnt lang menschenleer. Er wäre gern ins All aufgebrochen. Stattdessen baute er 2001 das Portal Raumfahrer.net mit auf, schrieb über Raumfahrt und Astronomie und studierte Geowissenschaften in Tübingen. Ein Semester verbrachte er in Island – leider ohne einen einzigen Vulkanausbruch.
Heute arbeitet er für Hörfunk-, Online- und Printredaktionen, zuletzt: Deutschlandfunk, Spektrum.de, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Tagesspiegel, Science Notes Magazin, Österreichischer Rundfunk ORF, Schweizer Radio SRF, Deutschlandfunk Nova, GEO, p.m., oder Zeit.de. Er ist Mitglied der Riffreporter, einer Genossenschaft freier Journalisten, und beteiligt sich am Projekt Die Weltraumreporter. Er ist dort verantwortlich für den Podcast AstroGeo mit zweiwöchentlich erzählten wahren Geschichten aus Astronomie und Geowissenschaften. 2020 war er Stipendiat in der Masterclass Wissenschaftsjournalismus der Robert-Bosch-Stiftung.
Karl Urban ist Autor eines Sachbuchs für Kinder (Was ist Was: Unsere Erde). Dazu arbeitet er gelegentlich als Dozent an der Universität Tübingen.
Für die Fachwerkstatt verfolgt er die großen Themen unserer Zeit: Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Wie entstanden die Planeten? Wie kam das Leben auf die Erde und warum ist es bis heute nicht wieder verschwunden?
Für seine Beiträge wurde Karl Urban ausgezeichnet: Er bekam 2017 den Alternativen Medienpreis in der Kategorie Zukunft für sein Radiofeature Heiter bis aufständisch zugesprochen. 2018 war er auf der Shortlist des Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus gelistet. 2013 erhielt er den Preis der Blogger-Community Scilogs für seinen Wissenschaftsblog AstroGeo.
Transparenz-Erklärung des Autors
Als freier Journalist ist es für mich entscheidend, unabhängig zu arbeiten. Das bedeutet für mich, dass in meinen journalistischen Beiträge nur das Interesse meiner Leser eine Rolle spielt, also das der Öffentlichkeit.
Dennoch gibt es im Alltag eines Journalisten auch andere Faktoren, schon weil ein Vor-Ort-Bericht manchmal nur zustande kommt, weil eine Organisation/ein Unternehmen mir eine Pressereise finanziert. Solche Angebote nehme ich allerdings nur an, wenn sie nicht an Bedingungen geknüpft sind. Zur besseren Überprüfbarkeit führe ich hier über alle nichtjournalistischen Unterstützer Buch, jährlich aktualisiert.
Aufträge aus der Öffentlichkeitsarbeit nehme ich ausnahmslos nur dann an, wenn sie inhaltlich nirgendwo mit meinen journalistischen Themen kollidieren.
Nicht-journalistische Auftraggeber 2019-2022
2022
- Universum Bremen: Moderation
2021
- MPI für Astronomie: Vortrag
2020
- Bundesanstalt für Wasserbau: Redaktionsarbeit
- Universität Tübingen, Institut für Medienwissenschaften: Seminarvortrag
2019
- Bundesanstalt für Wasserbau: Redaktionsarbeit
- Universität Tübingen, Career Service: Seminardozent
- Agentur Elbmotion: Redaktionsarbeit
Arbeitsproben
- Wie entschärft man einen Asteroiden? Karl Urban im Deutschlandfunk (Feature)
- Wärmewende: Klimafreundlich heizen gegen die Abhängigkeit vom Gas und Öl Karl Urban bei Riffreporter
- Alte Spionagebilder dienen neuerdings als Zeitmaschine Karl Urban bei Riffreporter
- Europas strategischer Zugang zum All Karl Urban im Deutschlandfunk (Feature)
- Internationale Raumstation: Russischer Rückzug ab 2024? Karl Urban bei Riffreporter
- Die Energiewende bekommt ein Rohstoffproblem Karl Urban auf Spektrum.de
- Raumfahrt in der Schusslinie des Krieges Karl Urban bei Riffreporter
Themen
Astronomie, Energie, Geowissenschaften, Internet, Raumfahrt
Karl Urban
Schlossgraben 11
72072 Tübingen
Podcast: Astrogeo.de
Mobil: 01522 8731208
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